Koblenz. Er ist vielseitig, gelehrig und immer mit Eifer dabei: Der „beste Freund des Menschen“ ist bei Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdiensten unverzichtbar. Immer öfter hört man auch von Hunden im Klassenzimmer, von Lesehunden und Pädagogischen Begleithunden. Kann und darf das jedes Tier? Unter dem Titel „Was macht der Hund in der Schule?“ informiert Beate Lambrecht, die Leiterin des Ausbildungszentrums für Tiergestützte Pädagogik in Bernkastel-Kues am Donnerstag, 20. Juni 2024 um 19 Uhr im Landesbibliothekszentrum / Rheinische Landesbibliothek in Koblenz über die Einsatzmöglichkeiten von Schulhunden.
Ein sogenannter „Schulhund“ wohnt natürlich nicht in der Schule – in erster Linie ist er ein ganz normaler Familienhund, der bei einer Lehrperson oder pädagogischen Fachkraft lebt und sie bei der Arbeit begleitet, sie sozusagen als „Co-Pädagoge“ unterstützt. Und das mit Erfolg: Fragt man Lehrerinnen und Lehrer, ist das Echo durchweg positiv. Die Anwesenheit des Hundes fördert ein gutes Klassenklima und verbessert so das Verantwortungsbewusstsein, die Einstellung zur Schule und damit auch die Lernleistung. Auch bei speziellem Förderbedarf können die Vierbeiner ihren Beitrag leisten – sei es als Leseförderhund oder als Integrationshelfer. Dazu kommt: Speziell für kleinere Kinder hat es einen ganz besonderen Zauber einen Hundefreund als Kuschelpartner und Seelentröster zu haben.
Aber welche Voraussetzungen muss ein „Schulhund“ mitbringen? Was muss er lernen? Und was müssen die Hundehalterinnen und Hundehalter für einen erfolgreichen Einsatz des Tieres lernen? Diesen und weiteren Fragen wird Beate Lambrecht in ihrem Vortrag nachgehen, Konzepte, Ideen und Möglichkeiten der Ausbildung vorstellen.
Vortrag: "Was macht der Hund in der Schule?" von Beate Lambrecht, Leiterin des Ausbildungszentrums für Tiergestützte Pädagogik Bernkastel-Kues Termin: Donnerstag, 20.06.2024, 19 Uhr
Ort: Landesbibliothekszentrum / Rheinische Landesbibliothek, Bahnhofplatz 14 56068 Koblenz
Der Eintritt ist frei