Wissenschaftliche Bibliotheken im Landesbibliothekszentrum

LBZ / Rheinische Landesbibliothek

Außenansicht Gebäude Rheinische Landesbibliothek
Außenansicht der Rheinischen Landesbibliothek in Koblenz.

Bahnhofplatz 14
56068 Koblenz

Telefon: 0261 91500-400
E-Mail: Info.RLB(at)lbz.rlp.de

Öffnungszeiten
Anfahrt
Weitere Kontaktdaten

Flyer Rheinische Landesbibliothek (PDF-Datei)

LBZ / Pfälzische Landesbibliothek

Außenansicht Gebäude Pfälzische Landesbibliothek
Außenansicht der Pfälzischen Landesbibliothek in Speyer.

Otto-Mayer-Straße 9
67346 Speyer

Telefon: 06232 9006-224
E-Mail: Info.PLB(at)lbz.rlp.de

Öffnungszeiten
Anfahrt
Weitere Kontaktdaten

Flyer Pfälzische Landesbibliothek (PDF-Datei)

LBZ / Bibliotheca Bipontina

Außenansicht Gebäude Bibliotheca Bipontina
Außenansicht der Bibliotheca Bipontina in Zweibrücken.

Bleicherstraße 3
66482 Zweibrücken

Telefon: 06332 16403
E-Mail: Bipontina@lbz.rlp.de

Öffnungszeiten
Anfahrt
Weitere Kontaktdaten
 

 

LBZ-Bibliotheken kompakt

Unsere Landesbibliotheken in Koblenz und Speyer sowie die Bibliotheca Bipontina in Zweibrücken sind öffentliche wissenschaftliche Bibliotheken
Bei uns finden Sie Literatur und Medien zu allen Wissensgebieten. Besondere Sammelschwerpunkte bilden unser Profil.  

Ob für Schule, Studium, Forschung oder Freizeit: Unsere Angebote stehen Privatpersonen, Kultur- und Bildungseinrichtungen sowie Wirtschaftsbetrieben und Behörden zur Verfügung. Die Anmeldung ist kostenfrei. 

Literatur, Medien und Informationen

Bücherregal und Computer
Lesesaal Pfälzische Landesbibliothek Speyer

Der Bestand der wissenschaftlichen Bibliotheken im LBZ umfasst über zwei Millionen Medien: 

Lern- und Erlebnisort Bibliothek

Lesesaal Rheinische Landesbibliothek Koblenz
Lesesaal Rheinische Landesbibliothek Koblenz

Angebote der Bibliotheken vor Ort: 

Besonderheiten und Schwerpunkte

Altes Buch mit Metallschließe
Altes Buch aus dem historischen Bestand der Bibliotheca Bipontina Zweibrücken

Die Bibliotheken im LBZ haben besondere Aufgaben und Schwerpunkte:

Geschichte der LBZ-Bibliotheken

Historisches Foto RLB mit Stühlen, Tischen, Katalogschränken und Theke
Die Rheinische Landesbibliothek in ihrer Anfangszeit, Ende der 1980-er Jahre

1987 wurde die Rheinische Landesbibliothek in Koblenz als eine der letzten großen Bibliotheksneugründungen der alten Bundesrepublik errichtet. Noch im selben Jahr öffnete sie in einer Fabrikhalle im Rauental für eine beschränkte Zeit. Am 5. März 1990 fand im ersten regulären Haus in der Hohenfelder Straße die feierliche Eröffnung statt. Heute ist die seit 1999 am Koblenzer Bahnhofplatz angesiedelte Bibliothek ein Standort des 2004 gegründeten Landesbibliothekszentrums Rheinland-Pfalz.
Von 2019 bis 2022 wurde die Bibliothek umfangreich modernisiert und damit insbesondere ihre Funktion als Ort des Lernens und der Begegnung gestärkt. 

historisches Foto Lesesaal
Lesesaal der PLB in der Johannesstraße in den 1930-er Jahren

Vielfältige Bemühungen seit dem frühen 19. Jahrhundert, in der seit dem Wiener Kongress zu Bayern gehörenden Rheinpfalz eine öffentliche wissenschaftliche Bibliothek zu errichten, führten erst im 20. Jahrhundert zum Erfolg. 1921 wurde die Pfälzische Landesbibliothek als bayerische Kreisanstalt gegründet und zwei Jahre später eröffnet. Sie verdankt ihre Gründung dem politischen Willen, den Versuchen der französischen Besatzungsmacht, das linke Rheinufer von Deutschland zu lösen, auch durch kulturelle Anstrengungen entgegenzuwirken.
Zu den Aufgaben der Bibliothek gehörte neben der umfassenden Sammlung von Pfalzliteratur der Aufbau universaler Bestände. 
Nach dem 2. Weltkrieg stand die Pfälzische Landesbibliothek in der Trägerschaft des Bezirksverbandes Pfalz, bis sie 1974 vom Land Rheinland-Pfalz übernommen wurde. 
Seit September 2004 ist die Pfälzische Landesbibliothek ein Standort des neu gegründeten Landesbibliothekszentrums Rheinland-Pfalz. 

Aufgeschlagene Bibel mit bunten Abbildungen
Titelblatt der Lufft-Bibel aus dem Bestand der Bibliotheca Bipontina (Wittenberg, 1534)

Die Anfänge der Bibliotheca Bipontina reichen in die Reformationszeit zurück. Buchsammlungen säkularisierter Klöster im Herzogtum Zweibrücken und fürstliche Haus- und Schulbibliotheken bilden ihre Wurzeln.
Im 18. Jahrhundert übernahm die Birkenfelder Linie der Zweibrücker Herzöge die Regentschaft in Zweibrücken. Aus Bischweiler wurde ihre Bibliothek in die Residenz geholt, eine nahezu unbeschadet gebliebene Buchsammlung des 16. und 17. Jahrhunderts. Zweibrücken besaß damit eine Bibliothek mit wertvollen Handschriften, Inkunabeln und zeittypischer Literatur zu den unterschiedlichsten Themenbereichen, die sogar der Öffentlichkeit zugänglich war. Die Büchersammlungen überstanden die Französische Revolution und auch die beiden Weltkriege ohne größere Schäden. 
Seit Ende des 19. Jahrhunderts, Zweibrücken gehörte damals zu Bayern, waren die fürstliche und die Schulbibliothek zusammen mit der Kameralbibliothek dem hiesigen humanistischen Gymnasium zugeordnet.
Im Jahr 1988 wurde die Bibliotheca Bipontina eine selbständige Dienststelle des Landes Rheinland-Pfalz. Seit September 2004 ist die Bibliotheca Bipontina ein Standort des neu gegründeten Landesbibliothekszentrums Rheinland-Pfalz.