Nach seinen Büchern „Ich habe immer nur den Zaun gesehen“ und „Bevor das Vergessen beginnt“ präsentiert Ernst Heimes seinen aktuellen Roman „Inmitten von allem der Fluss“, der im vergangenen Jahr im Rhein-Mosel-Verlag erschienen ist.
Inspiriert von seiner eigenen Familiengeschichte spannt Heimes in diesem Generationenroman den Bogen vom anfänglichen 20. Jahrhundert bis in die heutige Zeit. Mit Tiefgang und Witz beschreibt er in den Moselorten Cond und Cochem spielenden Erzählung das Aufwachsen in Kriegszeiten, eine Kindheit in den 50er- und 60er-Jahren, die Suche nach Herkunft und Heimat sowie die Sehnsucht nach Freiheit und Unabhängigkeit. Gekonnt werden diese Epochen, die nicht nur den Autor Heimes selbst geprägt haben, literarisch umgesetzt und zeugen von einem Jahrhundert mit gesellschaftlichen, sozialen und politischen Umwälzungen.
1956 in Cochem-Cond geboren, lebt Ernst Heimes heute als freier Schriftsteller in Löf an der Mosel. Von 1983 bis Anfang des Jahres betrieb er die Buchhandlung Heimes in der Koblenzer Altstadt. Zwischen 1988 und 2001 trat er zudem mit wechselnden Kabarettprogrammen auf. Heimes ist Autor zahlreicher Bücher, die ihn auf Vortrags- und Lesereisen nicht nur ins europäische Ausland, sondern auch nach Palästina und Israel führten. Der mehrfach ausgezeichnete Autor ist unter anderem Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland.
Veranstaltung: „Inmitten von allem der Fluss“: Lesung von und mit Ernst Heimes
Termin: Donnerstag, 13. März 2025, Beginn: 19 Uhr
Ort: Landesbibliothekszentrum / Rheinische Landesbibliothek, Bahnhofplatz 14, 56068 Koblenz
Eintritt frei.