500.000 Datensätze zu Regionen, Orten und Menschen im Land. Rheinland-Pfalz besitzt jetzt die größte Landesbibliograpie Deutschlands nach Bayern.

Rheinland-Pfalz/Koblenz/Mainz/Trier. Große Freude im Landesbibliothekszentrum (LBZ) und den beiden Stadtbibliotheken in Mainz und Trier: Mit dem Wochenende hat die Rheinland-Pfälzische Bibliographie (RPB) die Zahl von 500.000 Titelsätzen überschritten. Damit besitzt Rheinland-Pfalz nach Bayern die umfangreichste Landesbibliographie (RPB) Deutschlands.

Seit 1991 verzeichnet die RPB alle Bücher, Aufsätze, Karten und DVDs, die Rheinland-Pfalz, seine Regionen, Ortschaften und Menschen behandeln. Dazu kommen in jüngster Zeit noch E-Books und Websites. Dabei werden Veröffentlichungen aus allen Wissensgebieten und Zeiträumen berücksichtigt. So ist ein wissenschaftlicher Aufsatz zur Wasserqualität an der Nahe hier genauso zu finden, wie eine Website zur Geschichte Altenkirchens oder Familienbücher von Dörfern der Eifel, Festschriften von Sportvereinen und Wanderführer durch den Pfälzer Wald.

Unter www.rpb-rlp.de kann in der seit 1996 frei zugänglichen Datenbank rund um die Uhr recherchiert werden. Durch die Retrodigitalisierung zahlreicher älterer gedruckter Literaturverzeichnisse hat die RPB in den letzten Jahren stark an Umfang zugelegt. Dadurch reichen die Literaturhinweise für manche Regionen des Landes bis weit in das 16. Jahrhundert zurück.

„Die Rheinland-Pfälzische Bibliographie ist eine interessante Fundgrube – nicht nur für Wissenschaftler und Heimatkundler – sondern für alle Bürgerinnen und Bürger unseres Landes“, schätzt Lars Jendral von der Koblenzer Zentralredaktion im Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz die Bedeutung der RPB ein.

Informationsflyer "Die Rheinland-Pfälzische Bibliographie im Internet" (pdf-Datei).
 

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